HELAU
Es war ein Wunsch meiner Mitbewohnerin „Katharina, kannst du nicht Clean-Eating Krapfen backen?!“
Und nach dem zweiten Anlauf, habe ich nun eine gesunde Krapfen-Alternative.
WICHTIG
Natürlich schmecken sie nicht wie normale Krapfen, es ist eine abgewandelte Clean-Eating-Alternative.
Vorteil = sie schmecken öfter, denn hier darfst du auch gerne 2, 3, 4 Mal zugreifen und das ganz ohne schlechtem Gewissen!
Zu beachten ist die Füllung!
Durch das „fast“ Vollkorndinkelmehl und die fehlenden 5 Tonnen Fett, ist der Hefeteig fester.
Mit der falschen Füllung wird die Sache sehr trocken!
Deshalb empfehle ich euch die u.g. Füllungen.
Was sich nicht gut eignet sind Frischkäse oder feste Sahne-Creme.
In diesem Sinne… Aufi geht´s!
Zutaten
für ca. 5-6 kleine Krapfen
- 200 g Dinkelmehl Typ 1050 (+ 20 g zusätzlich bei der Zubereitung)
- 100 ml Reismilch /Hafermilch/Dinkelmilch (oder eine andere Getreidemilch)
- 30 g Kokosblütenzucker
- 25 g Pflanzliche Margarine oder Kokosöl
- 1/2 frische Hefe
- 1 Eigelb (L)
- Prise Salz
Füllung
- 1/2 bis 3/4 Glas Apfel-Mango-Mus (Alnatura, ohne Zuckerzusatz)
oder - 1/2 Kokosjoghurt (Alnatura)
oder - 1/2 Kokosjoghurt mit Raw Kakao und Dattelsirup
Glasur
- 25 – 40 g Kakaobutter
- 1 EL Raw Cacao
- 1 EL Cashew-/Haselnuss-/Mandelmus
- 1-2 EL Kokosblütensirup
Oder Schokolade mit einem Roh-Rohrzucker/Kokosblütenzucker.
Los geht´s
- Getreidemilch leicht erwärmen, Hefe rein bröseln und verrühren
- Getreidemilch und Hefe ca. 15 min. ruhen lassen
- In dieser Zeit, Eigelb, Kokosblütenzucker und Margarine schaumig schlagen (min. 5 Min.)
- Das Mehl durch einen feinen Sieb in eine Schüssel sieben
- Die Prise Salz mit zum Mehl geben
- Dann gibst du alle Zutaten zusammen in die Mehlschüssel
- Die Zutaten mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine (Knethaken) zu einem glatten Teig verrühren. (Lieber etwas länger und viel Luft unter den Teig kneten)
- Während dem Rühren gibst du noch die zusätzlichen 20 g Mehl dazu
Jetzt lässt du den Teig in einer verschlossenen Schüssel, 60 Minuten an einem warmen Plätzchen gehen. (Unter der Heizung/im Ofen, bei max. 50 Grad)
Anschließend prüfst du die Konsistenz, der Teig sollte nicht zu klebrig oder gar flüssig sein. Notfalls gibst du noch etwas Mehl hinzu, verrührst alles erneut und machst dich dann ans „Formen“.
Ein Backblech mit Backpapier bestücken und mit Margarine bestreichen. Die geformten Teigbällchen darauf geben und etwas in der Margarine „wenden“.
Jetzt ruhen auch deine rohen Krapfen nochmals für 30 Minuten.
In dieser Zeit kannst du bereits den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Sind die Krapfen noch etwas aufgegangen, wandern sie nun für ca. 8-10 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen.
Das Befüllen
Im noch warmen Zustand nimmst du einen Schaschlikstab zur Hand und machst mit kreisenden Bewegungen ein Loch und somit Platz im Krapfen für die Füllung. (mehr Platz = mehr Füllung 😉 )
Die Füllung haben wir in 2 Gefrierbeutel (damit sie nicht reißen) gegeben, die Ecke minimal aufgeschnitten und die Krapfen so gefüllt. Wer etwas professioneller ausgestattet ist, darf gerne eine leichtere Variante wählen.
Die Glasur
Du gibst alle Zutaten in einen kleinen Topf, auf niedriger Hitze alles zu einer dickflüssigen „Soße“ verrühren, welche du anschließend auf deine Krapfen verteilst.
Tada…. und fertig sind deine Schmuckstücke!
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