Was für ein wunderschöner Kurzurlaub, was für eine wunderschöne Stadt, was für tolle Menschen, welche interessante Geschichte und ein riesen Kompliment an die italienische Küche….
Ich liebe mein Frühstück….
Dank der super Küchenausstattung in unserem Hostel, habe ich mich direkt in dem kleinen Markt nebenan mit den Zutaten für mein Frühstück ausgestattet. Der nette Herr hat mich einmal durch seine Nussvarianten probieren lassen und ich habe mich für die gerösteten Haselnusskerne entschieden – sie waren unfassbar geschmackvoll. Am nächsten Morgen gab es also Naturjoghurt, Obst und die sehr aromatischen Haselnusskerne inkl. einem frischen, italienischen Kaffee. Morgens geht nichts über Proteine, Vitamine und eine Handvoll guter Fette, Eiweiß und Kohlenhydrate – so konnte ich gestärkt zu unser Sightseeing-Tour aufbrechen.
Als Stärkung/Snack zwischendurch haben wir uns in den kleinen Obst- und Gemüse-Märkten reichlich bedient. Von frischem oder getrocknetem Obst- und Gemüse über Nüsse bis hin zum Kokoswasser oder Getreidemilch konnten wir ordentlich Energie tanken.
Ein gemütlicher Espresso in der Sonne darf selbstverständlich auch nicht fehlen ebenso wenig wie ein ausgiebiges Abendessen in den mit Lichterketten beleuchteten, schmalen Gässchen Roms und einem Glas Hauswein.
Auch wenn es aufgrund der wirklich guten und frischen Küche mit dem Clean-Eating gar nicht „schwer“ war, habe ich mir trotzdem ein Tiramisu oder eine leckere Kugel Eis gegönnt „Hallo – ich bin in Italien und zudem auch noch im Urlaub“.
Auch auf unserem eigenen Food-Trip durch das sehr empfehlenswerte Viertel Testaccio habe ich mein Clean-Eating-Ich mal eben „vergessen“. Denn ich möchte mich mit diesem Ernährungskonzept nicht einschränken, ich lebe dieses Konzept, weil es mir gut tut, weil ich es gerne mache und ich frisches, ausgewogenes Essen liebe. Mal davon abzuweichen, weil man einfach mal wieder Lust auf etwas „anders“ hat gehört ebenfalls zu einem ausgeglichenen und genussvollen Lebensstil. Eine wirklich traditionelle und frische Pizza oder Pasta mit einem qualitativ hochwertigen Käse, frischen Kräutern und Gemüse. Fangfrischer Fisch und ein hervorragendes Risotto. Eine „Brotzeitplatte“ zusammengestellt direkt aus der Feinkosttheke. Handgemachte Desserts und eine Backstube wo man zuschauen kann wie die Produkte entstehen – das ist es was ich meine… da kann man definit nicht von sündigen sprechen, sondern von Genuss.
Nach vier Tagen machen wir uns also tiefenentspannt, satt und voll mit Eindrücken wieder auf den Weg zum Flughafen. Ich kann euch Rom sehr ans Herz legen, wir waren begeistert und werde Italien hoffentlich bald wieder besuchen.
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