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Säure-Basen-Haushalt

4. Februar 2018 by katharina Kommentar verfassen

Der Säure-Basen-Haushalt so schlicht wie kompliziert.

Unser Säure-Basen-Haushalt sorgt dafür, dass der pH-Wert unseres Blutes bestenfalls im Idealenbereich (7,35-7,45) liegt. (leicht basisch)

Der pH-Wert gibt demnach an, ob unser Körper sauer oder basisch ist.
Sollten aufgrund äußerer Umstände (z.B. Ernährung) zu viele Säuren in unseren Körper gelangen, arbeitet unser Körper auf Hochtouren um das Ungleichgewicht zu regulieren. Geschieht dies jedoch immer wieder, ist auch die effizienteste Maschine irgendwann überstrapaziert.
Weitere eintreffende Säure kann nicht mehr bewältigt werden und der Zeitpunkt erster Beschwerden wird nicht lange auf sich warten lassen.


Ungleichgewicht

Was bedeutet es nun aber, wenn unser S-B-H nicht ausgeglichen ist?
Ist das der Fall, spricht man von einer Übersäuerung. Etwas unpraktisch daran ist, dass unser Körper uns leider nicht entgegenruft „ICH BIN ÜBERSÄUERT“.
Oftmals ist es ein schleichender Prozess, die Symptome werden von Ärzten meist nicht hinterfragt oder einem Ungleichgewicht zugrundegelegt.
Aus diesem Grund, liegt bei vielen Menschen bereits eine chronische Übersäuerung vor und Aussagen wie „hach, ich bin einfach immer Müde“ oder „mich erwischt es einfach ständig“ oder „es ist halt so“ könnten zur Dauerschleife werden.

Warum?
Weil es leider ein wahrer Teufelskreis ist. Wir kommen mit Beschwerden zum Arzt, welche mit Medikamenten behandelt werden. Auch wenn es eurem aktuellen Leiden wohl helfen mag, führt der Abbau dieser Medikamente zu „Stress“ und der Prozess unterstützt, wie zu erwarten, die Übersäuerung.


Übersäuerung

Drei Mal dürft ihr raten wodurch eine Übersäuerung entsteht?
RICHTIG – durch eine ungesunde Ernährung/Lebensweise.

Was bedeutet, unsere Nahrungsaufnahme sollte eigentlich dazu dienen unseren Körper fit, vital, jung und gesund zu halten. Bei dem Abbau der Lebensmittel entstehen durch den Stoffwechsel immer Gifte und Sotffwechselreste, was ganz normal ist.
Entsteht jedoch durch eine ungesunde Lebensweise zu viel davon, ist unser Körper mit der Entgiftung/Entsorgung überfordert.

Hinzu kommt, dass wir unseren Körper mit dieser Arbeit meist etwas im Stich lassen, wir tun also reichlich wenig, um unsere Entgiftung zu unterstützen.
Viel besser noch, wir beschleunigen die Übersäuerung durch  den Verzehr säurebildender Nahrungsmittel:

  • Tierische Eiweisse wie Fleisch, Wurst, Fisch und Eier
  • Milch und Milchprodukte
  • Sojaprodukte
  • Teig- und Backwaren
  • Zucker und alle Süßigkeiten
  • Alkohol
  • Nikotin
  • Koffein (Kaffee, Espresso, Guarana, Schwarztee, grüner Tee, Matcha)
  • Softdrinks
  • kohlensäurehaltiges Mineralwasser
  • Zusatzstoffe wie: Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker (Glutamat), Süssstoffe usw.

Aber auch Stress führt zur Übersäuerung:

  • übertriebener Sport
  • aber auch Angst, Sorgen, Ärger
  • oder eine negative Lebenseinstellung

P.S. Ihr bekommt Teststreifen in jeder Apotheke. Einfach mal den Selbsttest machen.


Symptome/Ursachen

Während dem Stoffwechselprozess entsteht immer eine Art „Schleim“ um Giftstoffe/Stoffwechselreste abzutransportieren. Wird hiervon jedoch aufgrund von z.B. Übersäuerung zu viel produziert, bleiben „Schleimreste“im Darm zurück, diese Reste verhärten und werden zu Schlacke. Kann diese Schlacke nicht abtransportiert werden, wird diese notgedrungen zwischengelagert.

Dies passiert in:

  • Gelenken = Gelenk/Gliederschmerzen
  • Bindegewebe  = Falten/Cellulite, Fasziengewebe verklebt
  • Organen = Niere, Blase, Galle (kann zu Steinen führen)

Wie erkenne ich nun eine Übersäuerung?
Typische Symptome sind hierfür:

  • Müdigkeit / Trägheit
  • Infektanfällig / schlechter Heilungsprozess
  • Schlechte Haut ggf. Haarausfall
  • Zahn- und Zahnfleischprobleme
  • Schlafprobleme
  • Muskelschmerzen / akute Verspannung

Was tun? / Maßnahmen

Schlicht und einfach gesagt – wir müssen uns Gutes tun.
Wir sollten unsere Entgiftungsprozesse unterstützen, uns reichlich Nährstoffe zuführen.

Eine basische Ernährung  ist rein pflanzlich, glutenfrei und naturbelassen.
Da wir ja nun aber von Ernährung = Essen sprechen, also etwas was wir tagtäglich tun, was uns Spaß macht, glücklich macht und zudem Genuss im Gepäck hat, empfehle ich ein gesundes Mittelmaß. Sich ab morgen von Rohkost zu ernähren, weil wir nicht übersäuern möchten halte ich für utopisch.

Solltet ihr euch in vielen Punkten angesprochen fühlen, empfehle ich einen Selbsttest. Teststreifen bekommt ihr in der Apotheke.
Einen kleinen Refresh könnt ihr mit einer einer Saftkur/Heilfasten oder einer Basenkur in die Wege leiten.
Anschließend folgt das Projekt „Ernährungsoptimierung“.

Basenbildende Lebensmittel sind:

  • Gemüse (außer Kohl + Spargel)
  • reifes Obst und Trockenobst
  • Kräuter
  • Pilze
  • Keimlinge, Sprossen
  • Samen und Kerne
  • Mandeln, Walnüsse, Pistazien, Zedernnüsse, Macadamianüsse

Tipps zur Umsetzung

  • Getreide/Nussmilch statt Kuhmilch (Mehr zu Ersatzprodukten hier)
  • Grüner Smoothie als Snack = gute Portion an Obst & Gemüse (Rezepte hier)
  • Algen als Nahrungsergänzung = unterstützt den Entgiftungsprozess (Chlorella oder Spirulina / Gutscheincode: EATCLEAN17 = -15%)
  • Mehr Rohkost als Beilage = sättigt und höherer Nährstoffanteil
  • Pseudogetreide statt Nudeln
  • Eine Tasse Kaffee am Tag durch Tee ersetzen
  • Mehr/viel Trinken

Stress reduzieren und mehr Bewegung

  • Arbeite an einer positiven Lebenseinstellung (Inspiration gibt es hier)
  • Fahre mit Fahrrad zur Arbeit
  • Nimm die Treppe
  • Integriere einen Spaziergang in der Mittagspause

Starte gut in den Tag = Morgenritual

  • Nach dem Wecker Fenster öffnen für frische Luft
  • Bauchatmung für 10 tiefe Atemzüge
  • Dehnen/Morgenyoga
  • 1 Glas Wasser mit Zitrone, Ingwer + Apfelessig trinken
  • 1 Kanne Tee kochen (ggf. auch für die Arbeit)

Nun zu mein Vorhaben

  • Alkohol bedacht und zu besonderen Anlässen
  • Mehr Rohkost/Salate (mehr Nährstoffe als im gekochten Gemüse)
  • weniger Koffein
  • wenig bis kein Gluten
  • wenig bis keine Milchprodukte
  • nur 1 x pro Woche Fisch und Fleisch
  • kein Obst nach 14 Uhr (besser für meinen Stoffwechseltyp)

Schlussplädoyer

Ich habe mich mit diesem Thema auseinander gesetzt, weil ich wissen wollte, was ich an meinem geliebten Clean-Eating ggf. noch verbessern könnte. (Und weil es ein Wunschthema von euch war 🙂 )
Um so schöner ist es, festzustellen, dass man mit einer naturbelassenen Vollwerternährung (= Clean Eating mehr dazu hier) bereits sehr viel richtig macht.
Natürlich, ein, zwei Kleinigkeiten gibt es immer die man „besser“ machen könnte – aber alles keine Tragödie.

Was mich und mein Vorhaben angeht – ich liebe nun einfach das Thema „Essen/Gesundheit“ und liebe es mich auszuprobieren. Für manche mag das „anstrengend“ klingen, ich habe einfach Spaß daran und ich finde es super spannend zu sehen wie mein Körper reagiert.

Ich möchte niemanden dazu ermutigen zu denken, alles muss perfekt sein. Mir geht es darum, dass ihr auf euch hört, Zeichen ggf. besser erkennen könnt und das ihr euch mit euch auseinander setzt.
Gesund, vital und fit zu sein ist LEIDER nicht selbstverständlich und ich finde es immer wieder schade bis erschreckend zu hören, wie viele sich mit sehr wenig zufrieden geben.
Es ist doch euer Leben, eure Gesundheit und es sind eure Lebensgeister die ihr wecken könnt.

Deshalb würde ich sagen „greift an“ werdet aktiv und fühlt euch wohl.

 

Kategorie: Lifestyle, Rückblick

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