Umstellung auf Naturkosmetik.
So habe ich begonnen – und zwar so wie ich auch jedem rate es bei der Ernährung zu tun.
Schritt für Schritt.
Seife statt Duschgel aus der Plastiktube
Am einfachsten war es sich vom Duschgel aus der Plastiktube zu verabschieden.
Ersetzt wurde dieses durch Seifen von dm, Alnatura, Vollkorner oder Basic (Bio-Supermärkte).
Dazu gab es einen „normalen“ Waschlappen (damit die Seife auch schön schäumt), ein Peeling-Waschlappen aus Leinen und ein Schwamm für die Gesichtsreinigung.
Diese Seifen benutze ich abwechselnd bis heute.


Danach folgte die Haarseife
Zuerst habe ich auf natürliches, Bio Haarshampoo umgestellt. Jedoch war auch das immer noch recht viel Plastik, auch wenn das Shampoo frei von Mikroplastik & Silikonen ist – habe ich immer wieder, nach und nach Haarseife im Haarwasch-Alltag integriert.
Jetzt verwende ich folgende Seifen und mache 1 Mal die Woche eine saure Rinse. Auch diese Seifen bekommst du bei „dm“, ich decke mich auf Märkten oftmals ein. Kleiner Tipp, in jedem Bio-Supermarkt wirst du ebenfalls sehr gut beraten.

Saure Rinse alias Haarspülung
Eine saure Rinse wirkt wie eine Spülung. Nur komplett natürlich und leicht selbst herzustellen.
So geht’s:
- Ich nehme ein großes Mixbehältnis und gebe 1 Liter Wasser und 2 EL Apfelessig dazu. (Wenn du anfangs skeptisch bist, nimm erstmal einen EL)
- Nachdem du dein Haar gewaschen hast, gibst du die saure Rinse über deine Haare.
- Kurz „einmassieren“ und NICHT ausspülen. Keine Angst: Sobald deine Haare getrocknet sind, verflüchtigt sich auch der Essiggeruch.
Gesichtsreinigung und Pflege
Das empfand ich tatsächlich am Schwierigsten.
- Aufgrund des fehlenden Wissens
- Verpackung oftmals viel Plastik
- Angebliche Naturkosmetik riecht aber nach einer Chemiekeule oder es riecht nach Biomarkt
Der Start war ein „hippes“, veganes Unternehmen mit einer Prozent-Marketing-Strategie 🙂 Es war ein guter Einstieg aber leider immer noch viel Plastik.
Dann habe ich auf dem Weihnachtsmarkt eine Seife mit Aktivkohle zur Gesichtsreinigung gekauft. Das war zwar sehr vorbildlich, ich komme auch gut damit zurecht aber für die Augen und zum Abschminken doch etwas aggressiv (zumindest wenn man es täglich verwendet – finde ich)
Meinem guten Startup-Netzwerk in München sei dank, ich habe Ablöse gefunden.
Es wurde eine Gesichtsreinigung auf Basis von Tonerde und on Top zur Pflege ein Gesichtöl.
Was daran so besonders ist, lasse ich jedoch den Profi selbst erklären 🙂
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