Strawberry-Cheesecake und ein paar Gedanken!
Ein Clean-Eating-Cheesecake ganz ohne Sahne oder raffinierten Zucker! Eine frische und leichte Variante für den täglichen Genuss statt der großen Ausnahme.
Damit könnt ihr euch einen regelmäßigen Genussmoment schaffen und euch darüber freuen, dass ihr ganz ohne Reue schlemmen könnt.
Aber eigentlich habe ich den Muttertag als Anlass genommen, mein Cheesecake-Rezept zu überarbeiten.
Warum?
Damit ihr eine Grundlage habt womit ihr eure lieben Mütter mal überraschen, begeistern und verwöhnen könnt.
Also ich kann ja jetzt nur von mir sprechen, aber ich bin unfassbar glücklich darüber eine solche Mutter zu haben – eine Mutter die immer für mich da ist, die meine beste Freundin ist, die mir zu jederzeit den Rücken stärkt und mir immer das Gefühl gibt stolz auf mich zu sein.
Natürlich ist es teilweise auch quatsch einen bestimmten Tag abzuwarten, um einem lieben Menschen seine Dankbarkeit mitzuteilen.
Aber besser so als gar nicht! Es ist schließlich schwierig genug sich selbst im Alltag nicht zu verlieren. Es ist schwierig die vielen, kleinen Besonderheiten wahrzunehmen und es ist schwierig den Moment zu finden diese zu schätzen und dankbar zu sein. Ab und an erwische ich mich selbst dabei, wie ich so manches schon als selbstverständlich betrachte. Seien es erreichte Ziele oder einen Gefallen den ich jemandem getan habe oder den mir jemand getan hat. Einen lustigen und entspannten Abend mit Freunden oder ein ehrliches und offenes Gespräch mit den Menschen die einem wichtig sind.
Wenn du mal Revue passieren lässt was du innerhalb einer Woche alles erlebst, wie stressig es manchmal ist, was sich von heute auf morgen beruflich oder privat plötzlich verändert und da noch den Kopf und die Zeit zu finden immer im richtigen Moment das Besondere zu sehen – ich möchte behaupten, sehr schwierig.
Und aus diesem Grund, finde ich solche Tage wirklich hilfreich. Sie regen zum Nachdenken an, es ist wie ein kleiner „Reminder“. Eine Erinnerung daran, sich ab und zu die Zeit zu nehmen um die Menschen in seinem Leben und die erlebten Momente zu schätzen. Es sind vielleicht auch diese „Feiertage“ welche es einem leichter machen, danke zu sagen, auf jemanden zuzugehen oder vielleicht auch eine „Entschuldigung“ dem eigenen Stolz vorzuziehen.
Was gibt es denn schöneres als von Menschen umgeben zu sein die einem wichtig sind, welche man an seinem Leben teilhaben lassen möchte und von denen man auch genau das zurück bekommt?!
Nutzt also die Gelegenheit um mit ein paar Worten und einer lieben Geste „Danke“ zu sagen und lasst euch die Leckerei schmecken 🙂
Zutaten
Eine Springform mit 23 cm
Boden
- 100 g gemahlene Mandeln
- 100 g Dinkelflocken (Feinblatt, ggf. glutenfrei)
- 50 g Dinkelvollkornmehl (oder Buchweizen – glutenfrei)
- 15 g Kokosblütensirup
- 15 g Kokosöl
- 80 ml Getreidemilch (oder normale Milch, dann ggf. mehr süßen)
Füllung
- 500 g Magerquark
- 1 Dose Kokosmilch – nur das Kokosfett oder 250 g 20 %-Quark
- 30 g Kokosblütensirup
- 1-2 TL Stärke (ich benutze Tapioka Stärke)
- 1 Ei (L)
- Abrieb einer Bio Zitrone
- 100 g Erdbeeren (bzw. saisonales Obst)
Los geht´s
- Ofen auf 170 Grad vorheizen.
- Eine 23 cm Springform einfetten. (Ich habe auch hierfür Kokosöl verwendet)
- Für den Boden, wiegst du alle trockenen Zutaten in eine Schüssel ab.
- Die Getreidemilch, das Kokosöl sowie den Sirup erwärmst du in einem Topf.
- Dann gibst du die flüssigen Zutaten mit in die Schüssel und vermengst alles mit den Händen.
Der Teig sollte wie feuchter Sand sein, er sollte sich also schön formen lassen ohne zu nass oder zu trocken zu sein. Dann gibst du den Teig in die eingefettete Springform und drückst diesen gleichmäßig bis zum Rand. Ich habe immer ca. 2-3 cm Rand „geformt“.
Nun kommt der Boden für 15 min. bei 170 Grad in den Ofen.
In der Zwischenzeit bereitest du deine Füllung vor.
- Du gibst alle Zutaten bis auf die Beeren und das Eiweiß in eine Schüssel und vermengst die Masse mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät.
- Das Eiweiß wird steif geschlagen und zum Schluss vorsichtig unter die Füllung gehoben.
- Die Beeren waschen und in einem Messbecher pürieren. Je nachdem wie süß die Beeren sind ggf. noch etwas Kokosblütensirup hinzugeben.
Ist der Teig fertig, holst du diesen aus dem Ofen und verteilst die Quarkmasse darauf. Den Erdbeerspiegel gibst du darüber und vermischt diesen mit einer Gabel mit dem Quark.
Anschließend kommt das gute Stück erneut für 35 min. bei 170 in den Ofen.
Den fertigen Cheesecake aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Aufbewahrt wird er im Kühlschrank.
Nun gilt es sich zu beherrschen, denn besonders lecker ist der Kuchen wenn er etwas durchgezogen ist, ich mache ihn deshalb immer einen Tag vorher.
Verena meint
Hallo Katharina,
die Bilder sehen Klasse aus!
Einmal bitte nach Kurze Straße 1a ,)
Liebe Grüße
Verena