Ziele erreichen, motiviert und diszipliniert bleiben, stolz und glücklich sein…
Nichts ist deprimierender als ein gestecktes Ziel nicht zu erreichen oder auf dem Weg dorthin jegliche Vorsätze über Bord zu werfen.
Wie erreiche ich also meine gesteckten Ziele, bleibe diszipliniert und mache mich selbst stolz?
Auch mir fällt das ab und an nicht leicht. Gerade wenn ich aus welchem Grund auch immer, in den Gönnermodus schalte, muss ich mich auch erst wieder selbst disziplinieren, um meine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
Ab und an etwas nachlässig zu sein, ist ganz normal. Allerdings sollte man auch immer wieder auf seinen Weg zurückfinden und sein eigenes Wohlbefinden nicht aus den Augen verlieren.
Wie fange ich an?
ZIELSETZUNG
Sei konkret und halte dir nicht etliche Hintertürchen offen. Egal was es ist, ein neuer Job, persönliche Weiterentwicklung, eine Ernährungsumstellung, sportliche Ziele – halte dich nicht wage, mache eine Ansage!
- Bis wann möchte ich einen Jobwechsel realisieren?
- Was möchte ich im Job erreichen, bis wann muss ich mich für eine Weiterbildung angemeldet haben?
- Warum eine Ernährungsumstellung?
– Gewichtsreduktion? Wie viel? Bis wann?
– Aus gesundheitlichen Gründen? Was ist hierfür notwendig?
– Mehr Wohlbefinden? (Wie definiere ich das? Was verstehe ich darunter? Was ist dafür nötig?) - Sport – hast du athletische Ziele? Definiere diese ganz konkret (Körperumfang, Gewicht, Zeitintervall für eine gewisse Laufstrecke, Workout verlängern, Gewicht erhöhen)
SEI EHRLICH
Reflektiere dich und dein Ziel nochmals ganz in Ruhe. Du kennst dich am besten, wie realistisch ist dein Ziel? Ist es ggf. zu hochgesteckt oder gehst du auf Nummer sicher?
Schreibe dir auf, welche Verhaltensweisen du bei fehlender Motivation an den Tag legst und wie du zukünftig damit umgehen möchtest. Schließe die Hintertürchen, streiche deine typische Argumentation, um dein Gewissen zu beruhigen.
TEILZIELE
Neben dem Endziel, steckst du dir kleine Teilziele. Definiere deinen Weg und wie du dein Endziel erreichst.
Disziplin und Motivation ist sehr wichtig, aber sei auch nicht zu streng. Es soll Spaß machen, du sollst dich über erreichte Ziele freuen und den Weg dorthin auch genießen können.
DOKUMENTATION
Führe ein kleines Tagebuch. Hier kannst du deinen Emotionen freien Lauf lassen, ob es ein Gefühlshoch oder –tief ist, schreibe es auf. In einer ruhigeren Minute, nimmst du dir das Geschriebene nochmal vor und kannst die vergangene Situation besser reflektieren und einschätzen. Für das nächste Mal, bist du dann gerüstet.
VERZEIHEN
Sollte etwas nicht auf Anhieb klappen, hast du das Gefühl es schwindet die Motivation, warst du etwas sehr nachsichtig mit deinem Vorhaben…
Dann ist das okay. Anstatt es dir vorzuwerfen, packe es einfach wieder an. Perfekt gibt es nicht, der Weg ist das Ziel, Hauptsache du lässt dich nicht in einen Teufelskreis verwickeln und rappelst dich wieder auf.
ARTGENOSSEN
Zu zweit macht alles gleich viel mehr Spaß. Suche dir Unterstützung, einen Trainingspartner oder eine Freundin/Freund mit dem gleichen Vorhaben.
So könnt ihr eure Tiefpunkte besser ausgleichen, habt einen Gesprächspartner und Gleichgesinnten und könnt euch gegenseitig anspornen.
BEST FEELING
Stellt euch den Moment vor, wenn ihr das Ziel erreicht habt. Stellt euch genau vor was ihr denkt, wie ihr euch fühlt, wie glücklich und stolz ihr seid. Lass dieses Hochgefühl aufleben und vergesst es nicht. Ruft es auf wenn ihr es braucht und legt wieder los. Denn… Vorfreude ist die schönste Freude.
Meiner Meinung nach, ist jedoch das Wichtigste, DEN SPAß und die Leichtigkeit dabei nicht aus den Augen zu verlieren.
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